12. Aachener Obstwiesenfest in Rurberg am Nationalparktor

Obstwiesenfeste haben im Aachener Raum Tradition. Dieses Mal wollen wir in Rurberg feiern.

Obstwiesen und Baumgärten hatten in der Vergangenheit große Bedeutung.
Von den ehemals geschlossenen Obstwiesengürteln rund um die Dörfer sind heute nur noch kleine Reste übrig geblieben. Die positiven Wirkungen der Obstbäume werden von immer mehr Menschen erkannt.  Sie sind ein Gegenpol zu nicht angepassten Pflanzenarten im Ortsbild (z.B. Thuja), sie schützen vor Stürmen, bieten Lebensraum für tausende Tier- und Pflanzenarten, binden Kohlendioxid und produzieren Sauerstoff, spenden Schatten für Weidetiere und vieles mehr.

Nicht zuletzt würden kulinarische Besonderheiten wie „Schwazze Flam“, „Gestoofte Huusäppelkes“ und „Himmel un Eerd“ fehlen...

Obstwiesen sind Teil der Vielfalt unserer Heimat. Sie prägten und prägen unser Landschaftsbild. Seidenhemdchen, Breitauge und Grauschale sind Obstsorten, die Ihren Ursprung im Großraum Aachen haben. Leider gehören alle zu den aussterbenden Sorten. Ihr Aroma und ihre Süsse könnten schon bald nicht mehr erlebbar sein.

Haben Sie noch alte Obstsorten in Ihren Obstwiesen? Suchen Sie solche Sorten? Dann kommen Sie zum 12. Aachener Obstwiesenfest. Lassen Sie sich überraschen von Aktionen, Informationen, Gedankenaustausch und Genüssen.

Im Rahmen des Obstwiesenfestes in Rurberg wird auch die Ausstellung "Kunst trifft… Streuobstwiese" zu sehen sein.

Feiern Sie mit uns am Sonntag, den 24. September 2023
in Rurberg am Nationalparktor!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

 

 


24.09.2023, Sonntag

Zeit: 10:00 - 17:00 Uhr Treff: Nationalparktor, Rurberg