Erste-Hilfe-Lebensraum für die Geburtshelferkröte
Freitag, 10. Juni 2016
Im Norden der StädteRegion Aachen lebt an wenigen Stellen in ehemaligen Abgrabungen und Halden noch die Geburtshelferkröte. Auf Grund ihrer abendlichen Rufe, die an Glocken erinnern, wird das Tier auch Glockenfrosch genannt. Eine Besonderheit unter den Amphibien ist, dass die Männchen Ei-Pakete bis kurz vor dem Schlupf der Quappen mit sich herumtragen. Zur Ablage der Eier benötigen die Tiere geeignete Gewässer. Da diese in einer Halde im Wurmtal mit der Zeit immer öfter ausgetrocknet sind hat die Biologische Station dort als erste Sofort-Maßnahme PVC-Gartenteiche eingegraben, die das Wasser auch langfristig halten. So soll das Überleben der Tiere gesichert werden, bis dort größere, dauerhafte Gewässer angelegt werden können.